Herren 2 | SV Erbach – MSG Roßdorf/Reinheim 33:28 (16:9)
Die Gäste aus Roßdorf verschliefen den Start ins Spiel total. Von Anfang an lief die MSG-Zwodd einem Rückstand hinterher. Dieser gipfelte nach 23 gespielten Minuten beim Spielstand von 15:6. Satte neun Tore Vorsprung hatten sich die Erbacher also herausgearbeitet, und das in dieser Begegnung, die so wichtig für den Klassenerhalt war - Die Gastgeber als Tabellenzwölfter duellierten sich gegen den Tabellendreizehnten. Etliche Torversuche blieben ungenutzt und auch technische -Fehler waren zuhauf an der Tagesordnung. Bevor die Halbzeitpause begann, konnte sich das vom erneut Spielertrainer Mittelstädter geführte Team aber halbwegs fangen und auf eine zumindest nicht gänzlich aussichtlose Tordifferenz verkürzen (16:9).
Für Halbzeit zwei war die Devise, das Tempo zu erhöhen, um die damit die Erbacher nochmals in Bedrängnis zu bringen. Es gelang: Die „White Force“ verbesserte zusätzlich die Abwehrarbeit, was zu einigen gewonnenen Bällen führte, die oftmals bei Kontern in Tore umgewandelt wurden. Nach 51 Minuten war der Anschluss hergestellt. Die Gäste hatten sich tatsächlich auf 26:25 herangepirscht und es fehlte nur noch ein einziger Treffer zum Einstand. In die Karten spielte auch eine Zeitstrafe gegen die Hausherren. Doch ein technischer Fehler verhinderte die mögliche Wende. Der SVE berappelte sich für die letzten Minuten und konnte das verbliebene Polster ins Ziel retten. Roßdorf/Reinheim verliert damit die Auswärtspartie mit 28:33.
Nächstes Wochenende stehen gleich zwei Vergleiche an: Erst steht das Nachholspiel in Heppenheim am Freitagabend an, ehe am Sonntagnachmittag der Tabellenletzte von der TuS Griesheim in Spachbrücken als Spielgegner erscheinen wird.
Zeitstrafen: SVE 1/2 – MSG 3/3
Siebenmeter: SVE 4min – MSG 6min
Aufgebot: Jonas Müller und Daniel Pinstock (im Tor), Simon Roß (1), Sven Mittelstädter (2), Julius Schuck, Felix Scheibl (3), Timo Wüstendörfer (1), Jonas Diehl (5), Robin Kumuena, Florian Laub (1), Janik Nothnagel (2), Daniel Reitz (5), Bernd Breitmeier (8) und Dominik Perlinger.